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Klarheit über die eigenen Bedürfnisse ... hast Du die immer ?

Vor kurzem habe ich erlebt, wie irritierend es ist, wenn man das Gefühl hat, irgendetwas stimmt nicht mit einem selbst. Ich war unzufrieden und schlechter Stimmung, konnte mich für nichts begeistern und konnte mich auch zu nichts aufraffen, ich wusste nicht was ich eigentlich will. Das Verstörende daran war, dass ich mir nicht erklären konnte, wodurch meine schlechte Stimmung ausgelöst war.

Ich war gerade zurückgekommen von einer Wanderwoche mit einer sehr guten Freundin, auf die ich mich schon viele Wochen gefreut hatte. Es war eine tolle Woche in der wir viel gesehen und erlebt hatten. Wir sind durch faszinierende Landschaften gewandert und waren beeindruckt von der Unterschiedlichkeit der Menschen und der Orte, die wir gesehen hatten.

Zurück zuhause hat mich der Alltag schnell wieder eingeholt. Einiges hatte sich angesammelt in der Woche in der ich unterwegs war. Die Erholung der Urlaubswoche war schnell wieder verflogen und nach einer Woche zurück im Job und in der Familie fühlte ich mich erschöpft und war unzufrieden.

Das kann doch nicht wahr sein, dachte ich. Ist es wirklich die Arbeit, die mich so fordert oder was steckt dahinter ?

Das hat mich ins Grübeln gebracht. Ich habe mir bewusst Zeit genommen, in mich hinein zu hören, um herauszufinden, was dieses unangenehme Gefühl der Angespanntheit und der Unzufriedenheit eigentlich in mir auslöst. Aus meiner Coaching Praxis weiß ich, wie wichtig es ist, schwierige Themen aus eine anderen Perspektive zu betrachten und sich von dem Offensichtlichen zu lösen. Um das zu erreichen, hilft es uns Menschen, uns selbst zu beobachten und in uns hineinzuhören, also achtsam mit uns selbst umzugehen.

Esther und Johannes Narbeshuber schreiben dazu in ihrem Buch "Mindful Leader: Wie wir die Führung für unser Leben in die Hand nehmen und uns Gelassenheit zum Erfolg führt" , dass Achtsamkeit uns zu mehr Klarheit hilft, weil sie uns mit unseren eigenen Bedürfnissen und Prioritäten in Kontakt bringt.

Achtsam mit mir selbst umzugehen und in mich hinzuhören, hat mir schließlich dazu verholfen herauszufinden, was der eigentliche Auslöser für mein diffuses Gefühl war. Dazu beigetragen hat neben meiner eigenen Reflektion vor allem ein intensives und offenes Gespräch mit einem Menschen, der mir zugehört hat, ohne mir Ratschläge zu geben, der mir Wertschätzung entgegengebracht hat und mir vor allem das Gefühl vermittelt hat, dass er mich so akzeptiert, wie ich bin.


Vielleicht kennst auch Du solche oder ähnliche Situationen, die Dir und möglicherweise auch Deinem Umfeld das Leben schwer machen. Zu wissen, was schlechte Stimmung in uns hervorruft ist nicht immer einfach, oft bleibt alles vage und unklar. Wir können uns unser Verhalten selbst nicht erklären und manchmal wissen wir nicht so recht, was uns eigentlich wichtig ist. Was es bedarf, damit wir uns wieder wohler fühlen in unserer Haut und in unserem Leben.

Wenn wir selbst den Weg aus unserer Unklarheit nicht finden, ist es hilfreich einen Sparringspartner zu haben, der uns wertschätzend und mit Fingerspitzengefühl begegnet. Der neugierig ist und durch seine Fragen Vieles bewusst macht.

Lass uns gerne in einem Coaching die Klarheit finden, die Dir fehlt.

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